April 2023
mal wieder ein paar Bilder aus Wintergarten und Gewächshaus
15.11.2022
mal wieder ein paar Bilder von blühenden Orchideen
24.09.2021
Es ist wieder einiges an Orchideen am Blühen.
Euryangis Giselher Cramer, (Aerangis mystacidi x Eurychone rothschildiana)
Phalaenopsis bellina, als Jungpflanze mal bei Schwerter gekauft. Die Pflanze steht im Sommer im Wintergarten und im Winter am Schlafzimmerfenster.
Odontoglossum linleyanum
27.01.2020
im Wintergarten, Gewächshaus und Kellerschacht blüht wieder einiges.
Cattleya labiata coerulea
eine Odm. Hybride, abgeblüht mal für 1,-€ erworben
Dendrobium-fleckeri
Pleione Warfdale, eine der frühesten „Frühjahrsblüher“; blüht meist schon um Weihnachten.
28.01.2019
es ist wieder einiges im Wintergarten am Blühen.
Maxillaria variabilis gelb
Masdevallia Hybride
Laelia anceps var. dawsoniana subvar. chiapensis
Dendrobium sanderae var Major
Dendrobium Bellinger Frost
Cattleya schroederae
24.04.2018
Schon früh im Jahr fing das große Blühen bei mir im Wintergarten an und wie immer waren die Hauptblüher wieder die Barkerien. hier mal ein Überblick im Wintergarten mit verschiedenen Orchideen.
Mein Prachtstück, Barkeria lindleyana, mit vielen Blütenständen hatte bei der Tischbewertung in Hannover auf botanische Art und Kultur je eine Silbermedaille bekommen.
Auch im Januar kam meine Dend. Hilda Poxon zur Blüte mit mehreren Inflorescensen
Hier ein einzelner Blütenstand der Hybride aus Dend. (speciosum x tetragonum).
Vascostylis Thai Sky ist eine der wenigen Vandeen, die mit meinem Klima im GWH zurecht kommen und mich jedes Jahr mit ihrem herrlichen Blau erfreut.
LC. Secret Love ist eine Hybride, die ich schon über 15 Jahre besitze und die mich oft zweimal im Jahr mit ihren Blüten erfreut.
Dann ist da noch das Bulbophyllum Elisabeth Ann ‚Buckleburry‘ mit seinen fächerförmigen Blütenständen. Die Blütenblätter laufen in ganz dünne Fäden aus und sind bis zu 15 cm lang.
Die Steinlaelien sind eine Gruppe von Orchideen, die sich Extremstandorte ausgesucht haben und in Brasilien sehr oft auf Felsen wachsen. Hier ist eine Laelia colnagoy zu sehen.
Die leuchtend roten Blüten halten mehrere Wochen an der Pflanze.
26. Dezember 2017
Die Wintersonnenwende liegt hinter uns, die Tage werden wieder länger und die ersten vorwitzigen Neutriebe erscheinen. Andere Orchideen beginnen jetzt mit der Blüte. Stellvertretend für alle Phalaenopsis-Hybriden hier eine duftende Züchtung: Phalaenopsis Liodoro. Kultiviert wird sie in den Wintermonaten im Zimmer, dann ca. ab Mai wieder im Gewächshaus.
Ganzjährig im Gewächshaus wird die Coelogyne mooreana kultiviert. Ihre Blütezeit beginnt jetzt und kann sich dann über viele Monate erstrecken, es erscheinen immer wieder neue Knospen am Blütenstand.
Eine Sommerfrische habe ich Dendrobium spectabile gegönnt, dann im Herbst ins Zimmer. Sie blüht bei mir unter diesen Bedingungen zum ersten Mal. Kultur im Gewächshaus oder unter den gleichen Bedingungen wie Dendrobium nobile brachten keine Blüten hervor.
Dendrobium spectabile kommt aus Neuguinea und Coelogyne mooreana aus Vietnam.
Viele Grüße Euer Joachim
Text/Bilder Joachim Richter
23. Juli 2017
Es duftet nach Schokolade im Gewächshaus, nach der Guten. Eine der Orchideen die in jedem Sommer blühen ist die Stanhopea oculata (wobei ich mir beim Namen nicht so sicher bin).
Ungewöhnliche Blütenform, ungewöhnliches Wachstum, die Blüten wachsen nach unten hängend aus dem Körbchen heraus.
Leider halten die Blüten nicht sehr lange, schon nach wenigen Tagen verblühen sie. Die Pflanzen werden bei mir ganzjährig im Gewächshaus kultiviert. Der Schokoladenduft passt zur Herkunft der Orchidee: Brasilien und Mexico.
Springen wir wieder auf die andere Seite der Erdkugel nach Java, Sumatra und Bali. Von dort kommt die nächste Orchidee die bei mir im Sommer blüht: Eria multiflora.
Diese Orchidee ist auch eine sehr zuverlässige Blüherin, die aber das Vergessen des Gießens mit Ziehharmonikawuchs der Blätter quittiert. Blühen tut sie trotzdem.
Hier nochmals die Einzelblüten in Detail. Kultur wie Stanhopea ganzjährig im Gewächshaus.
Viele Grüße Euer Joachim
Text/Bilder Joachim Richter
04. Juni 2017
Die kalte Zeit ist längst vorbei mit gravierenden Auswirkungen auf meine Gartenorchideen. Die Rhizome sind Winterhart, die Knospen leider nicht immer.
Sehr lange habe ich darauf warten müssen, jetzt blüht Sie meine Schomburgkia thomsoniana.
Schon während unseres Urlaubs in Mexiko sind mir diese Orchideen aufgefallen. Ich habe diese Pflanze dann vor einigen Jahren eingetauscht. Es lassen sich wenig Kulturanleitungen für diese Art finden und sie sind meist sehr allgemein gehalten.
Allein die Größe der Pflanze ist schon ein Problem. Der Blütenstand ist z.B. 1,3 Meter lang.
Nach mehreren Jahren Gewächshauskultur in denen der Blütenstand (teilweise noch länger) abgefault ist, habe ich es dieses Jahr geschafft. Südfenster, volle Sonne und Zimmerkultur. Eine Orchidee die bei mir in Zimmerkultur besser wächst als im Gewächshaus!
Viele Grüße Euer Joachim
Text/Bilder Joachim Richter
19. April 2017
Noch vor Ostern wollte ich mich darüber beschweren dass das Regenwasser wegen der Wärme und Trockenheit aufgebraucht war, jetzt steht uns die voraussichtlich kälteste Nacht im April bevor und geregnet hat es auch.
Es sind zwei Hybriden die ich heute vorstellen möchte. Beginnen wir mit den Eltern die aus Südamerika kommen: Brassavola nodosa und Cattleya bowringiana. Die Kreuzung heißt Brassocattleya Maikai. Eine wüchsige, regelmäßig blühende Pflanze die zu großen Exemplaren heranwachsen kann. Ich kultiviere die Pflanze im temperierten Bereich, die Blütezeit liegt dann zwischen Januar und eben im April.
Wir gehen nach Indien und China. Die Hybriden, die von Dendrobium nobile und deren Verwandten abstammen, sind meist pflegeleichter als die Naturform. Für alle diese Hybriden gilt: Eine trockene kühle Ruhepause im Winter ist für eine reiche Blüte notwendig. Die Hybriden sind aber oftmals schon mit einer abgesenkten Zimmertemperatur zufrieden.
Fast um den Erdball herum kommen wir in Australien an. Sarcochilus fitzgeraldii ist eine kleinbleibende Schönheit aus dem australischen Osten. Über den Lebensraum dieser Familie wurden wir in einem unserer Gruppenvorträge informiert. Ich kultiviere die Art temperiert mit einer kühlen Periode im Winter.
Viele Grüße Euer Joachim
Text/Bilder Joachim Richter
02. April 2017
Der Frühling hat begonnen, es regen sich die Neutriebe bei vielen Cattleyen. Die Sonne hat schon Kraft und die Schattierung liegt nun dauerhaft auf dem Gewächshaus.
Das Oncidium coroesus blüht bei mir zum ersten Mal. Die Art stammt aus Brasilien, mein Exemplar hatte ich von unserem Pflanzentausch der auch dieses Jahr wieder ansteht.
Ebenfalls aus Brasilien stammt die Baptistonia echinata. Interessanterweise hatten beide Arten Baptistonia und Oncidium mal den gleichen Familennamen: Gomesa. Baptistonia habe ich schon länger in Kultur, bei Ihr ist das Gießen etwas kritisch, der Neutrieb fault leicht ab zumal ich die Pflanze getopft habe.
Ein beliebtes Dendrobium ist das Dendrobium harveyanum. Gefranste Petalen und ein Honig-Duft sind Ihr Kennzeichen. Die Pflanze wird den Winter über etwas trockener kultiviert und hängt unter dem Gewächshausdach.
Viele Grüße Euer Joachim
Text/Bilder Joachim Richter
20. März 2017
Die Schattierung liegt auf dem Gewächshaus, bei schönem Wetter springt die Zwangsentlüftung an. Die Neutriebe zeigen sich, es wird Frühling.
Die Pleione Hybride „Tongariro“ blüht beim Orchideenfreund Walter Richter als eine der ersten Pleionen.
Die Kultur dieser Orchideen ist ungewöhnlich da sie Blattabwerfend sind und auf den „nackten“ Bulben blühen. Sie vertragen, brauchen sogar eine kühle bis kalte Ruhepause um zur Blüte zu kommen. Den Aufwand entschädigen sie durch Ihre einmaligen Blüten.
Im Zimmer erblüht bei mir zum ersten Mal ein Dendrobium discolor.
Dieses Dendrobium ist das größte australische Dendrobium und kommt dort im warmen Norden vor. Bei der Größe ist die Pflanze zurückhaltend nicht aber bei den Temperaturansprüchen. Deshalb kultiviere ich sie im Winter hell und warm am Südfenster.
Wesentlich einfacher ist die Kultur des Dendrobium „Stardust“.
Diese blühwillige Hybride folgt der allgemeinen Kultur für Dendrobien. Sie hängt bei mir neben den Cattleyen und trocknet auch während der Ruhephase nicht ganz aus.
Viele Grüße Euer Joachim
Text/Bilder Joachim Richter
19. Februar 2017
Letzte Woche musste ich die Brause und den Gartenschlauch zum „Schlauchen“ der Orchideen im Gewächshaus einsetzten. Ohne Schattierung und mit der stärker werdenden Sonne stieg die Temperatur stark an und die Luftfeucht sank auf viel zu geringe Werte. Um die Pflanzen nicht zu schädigen wurden sie ausgiebig gebraust (Bitte nicht als Kulturempfehlung verstehen). Für mich ist dies ein schönes Anzeichen auf die vor der Tür stehende Wachstumssaison.
Maxillaria picta, die in Argentinien und Brasilien, vorkommt hat von vorne bertrachtet gelbe Sepalen und Petalen, die auffälligen Flecken zeigen sich auf der Rückseite. Die Maxillaria duftet und wird im Sommer im Freien kultiviert.
Der Sprung nach Indonesien geht im Gewächshaus ganz einfach. Das Dendrobium sulawesiense bleibt ganzjährig unter „Glas“ und blüht zu unterschiedlichen Zeiten und mehrmals im Jahr.
Viele Grüße Euer Joachim
Text/Bilder Joachim Richter
05. Februar 2017
Dezember bis Februar sind die Monate mit den meisten blühenden Orchideen bei mir. Als letzte der verschieden Formen der mexikanischen Laelien erblühte eine Laelia anceps alba.
Sie duftet leicht und zeigt die Bandbreite der verschieden Farbvarietäten der Art.
Bleiben wir in Südamerika, Brasilien. Aus der artenreichen Familie der Maxillarien blüht die beliebte Maxillaria porphyrostele. Ich habe den Eindruck, dass die Pflanze eine Sommerfrische im Schatten mit mehr Blüten dankt.
Machen wir einen großen Sprung nach Papua Neu Guinea ins Reich der ebenfalls sehr artenreichen Famile der Dendrobien. Eine der kleineren Formen ist Dendrobium aberrans.
Dendrobium aberrans blüht im Februar sowohl auf alten als auch auf den neuen Bulben. Kultiviert wird sie temperiert mit Sommerfrische. Dendrobium aberrans und Maxillaria porphyrostele wurden gleich kultiviert wobei ich den Eindruck habe das die Maxillaria es lieber etwas kühler hätte.
Viele Grüße Euer Joachim
Text/Bilder Joachim Richter
28. Januar 2017
Der Duft im Gewächshaus ändert sich, eine weitere Note ist hinzugekommen, es riecht nach Honig.
Sehr lange habe ich auf die Blüten meines Dendrobiums speciosum warten müssen. Die Pflanze habe ich seit 2006 in Kultur. Das Warten hat sich gelohnt, die Blüte ist spektakulär. Blütenansatz hatte ich schon die Jahre davor, doch kam es nie zu einer vollständigen Blüte.
Nach den Eisheiligen kam die Pflanze in die Sommerfrische, volle Sonne bis zur Mittagszeit, ab Oktober dann wieder ins temperierte Gewächshaus. Immer leicht feucht gehalten, ohne je auszutrocknen.
Bei einem Erstblüher weiß ich nicht genau ob es die Kulturbedingungen oder doch andere Faktoren waren (dieser Sommer war trocken und heiß) die letztendlich zur Blüte geführt haben. Erst wenn sich der Erfolg wiederholen lässt ergibt sich daraus ein Kulturhinweis.
Bleiben wir bei den Creme-farbenen Blüten.
Eine auch in Florida vorkommende Orchidee ist das Epidendrum nocturnum.
Sie ist ein regelmäßiger Blüher, immer Januar/Februar. Kultiviert wird sie ganzjährig im temperierten Gewächshaus. Den beschriebenen nächtlichen Duft konnte ich noch nicht riechen.
Mit einem weiteren Erstblüher, den ich aus einer Sammlungsauflösung übernommen habe, komme ich zu einer ungewöhnlichen Orchideen-Famile. Ungewöhnlich für tropische Orchideen weil teilweise laubabwerfend. Es ist klar ich meine die Calantheen.
Leider kenne ich den Namen dieser Calanthe nicht, kultiviert wird sie mit beginnendem Neutrieb im temperierten Gewächshaus, feucht mit reichlich Düngung. Im Herbst dann, wenn die Blätter abgefallen sind, folgt eine trockenen, kühle Ruhephase bis zum Blütenaustrieb
Viele Grüße Euer Joachim
Text/Bilder Joachim Richter
15. Januar 2017
Aus der Verwandtschaft der Pleurothallis-Artigen blüht eine
Restrepia contorta.
Den Sommer über war die Pflanze im Freien, durch Sträucher vor direkter Sonne geschützt. Die restliche Zeit wird sie im temperierten Haus kultiviert, wobei sie unter den Pflanztischen steht. Sie benötigt ein immer feuchtes Substrat und blüht mehrmals im Jahr. Auf die Kultur der Pflanzen aus diesen Familien bin ich erst durch unsere DOG-Gruppe gekommen und es klappt.
Die erste blühende Pflanze aus dem großen Angebot der Mehrgattungshybriden in diesem Jahr. Leider kenne ich den Namen nicht, es könnte ein Colmanara eventuell „Wildcat“ sein.
Die Kultur erfolgt bei mir ganzjährig im temperierten Gewächsaus, Fensterbankkultur und Sommerfrische sind aber genauso möglich. Es sind dankbare, wüchsige Hybriden.
Viele Grüße Euer Joachim
Text/Bilder Joachim Richter
08. Januar 2017
Im Gewächshaus riecht es nach Maiglöckchen.
Das Osmoglossum pulchellum blüht regelmäßig um den Jahreswechsel herum. Fast reinweiße duftende Blüten.
Diese Art ist ein recht leichter Pflegling. Im Herbst/Winter kultiviere ich Sie mit den Cattleyen zusammen, ab May dann draußen in der Sommerfrische. Botanisch interessant sind die nicht gedrehten (resupinierten) Blüten, die Blüte steht auf dem Kopf.
Das Oncidium excavatum hatte ich schon vorgestellt. Die Pflanze zeigt eine Veränderung der Blütenfarbe während der Blütezeit.
Die gelben Blüten werden cremefarben bis ganz weiß und behalten ihre Struktur und das bevor sie verblühen.
Viele Grüße Euer Joachim
Text/Bilder Joachim Richter
Das neue Jahr 2017 beginnt mit vielen blühenden Orchideen.
Die mexikanischen Laelien basteln schon lange an ihren Blüten. Man muss höllisch aufpassen dass man diese langen Blütenstände nicht doch noch kurz vor der Blüte abbricht! Die erreichen locker 80cm und mehr. Ich achte darauf das immer genügend Abstand zwischen Blüten und Gewächshausscheiben besteht.
Hier eine Laelia anceps.
Die Hybride aus Laelia anceps und Laelia autumnalis:
Die Laelia „Autoceps“.
Wir bleiben in Amerika, gehen aber weiter Richtung Süden nach Venezuela und Kolumbien
Die Nationalblume Venezuelas Cattleya mossiae und die Cattleya percivaliana blühen bei mir gleichzeitig.
Wechseln wir über den ganz großen Teich nach Asien und zwar auf die Philipinen, hier eine Dendrobium ametystglossum
Der Name passt, die Blütezeit schwankt bei mir zwischen Herbst und Frühjahr. Sie blüht auch auf vorjährigen blattlosen Bulben.
Ungewöhliche Orchideen faszinieren mich, eine die gar nicht nach Orchidee aussieht ist das Dendrochilum tenellum. Eigentlich sieht sie aus wie Gras.
Aber wenn wir genau hinsehen:
Kleinste Orchideenblüten. Deshalb der Größenvergleich.
Frohes Neues Jahr, Euer Joachim
Text/Bilder Joachim Richter
Eine weitere Schwielenorchidee beginnt mit der Blütezeit, ein Oncidium excavatum. Diese Art ist seltener in Kultur zu finden, sie wird recht groß und fühlt sich im kalten Kulturbereich wohl.
Dieses Jahr habe ich sie im Garten, unter einem Maulbeerbaum hängend, kultiviert. Es war Ihr wohl etwas zu warm, sie hat nur einige Blütentriebe. Diese sind aber trotzdem knapp einen Meter lang, typisch Oncidium.
Während das Oncidium in den Höhenlagen von Südamerika wächst stammt das Dendrobium teragonum aus Australien.
Diese Art und Ihre Hybriden sind häufiger in Kultur. Die Varietät „Giganteum“ hat größere Blüten als die Nominalform bei gleicher Pflanzengröße. Sie blüht bei mir regelmäßig zwei Mal im Jahr. Auffällig sind auch die vierkantigen Pseudobulben.
Wer bei dem letzten Treffen am 19. November in Niedernhausen mit dabei war, konnte die Pflanze in voller Größe sehen.
Eine Rossioglossunm grande „Ernsthofen“.
Die Pflanze meines Vaters blüht üblicherweise im Januar, dieses Jahr beginnt sie schon im November und es sind noch viele blühfähige Knospen da. Das spricht für eine ungewöhnlich lange Blütezeit.
Die Bakeria skinneri fühlt sich bei mir eher im Gewächshaus bei den Cattleyen wohl. Die aufgebundene Pflanze blüht typischerweise im November/Dezember. In den letzten Jahren kam regelmäßig ein weiterer Blütentrieb dazu.
Text/Bilder Joachim Richter
Blütenbilder von Lothar Becker
Jetzt sind die 9 Blüten der Stanhopea oculata alle offen, den Duft kann ich allerdings nicht vermitteln
Restrepia spec.
Catleya Frankeana – Erstblüher, die Pflanze wurde vor ca. 5 Jahren als Jungpflanze gekauft und blüht nun zum ersten Mal. Deutlich sind die Merkmale beider Eltern zu sehen, vor allem C. velutina hat sehr viel in die Blüte eingebracht.
Stanhopea saccata aus Mexico, es ist ein Teilstück unseres Mitgliedes Hans Fessel, welches dieses Jahr zwei Inflorescensen brachte.
Stanhopea oculata, Die Blüten dürften nicht mehr lange auf sich warten lassen
Blütenbilder von Angelika Tischer.
Trichopilia tortilis x turialbae
Palumbina ( Cuitlauzina ) candida
Heimat Mexiko, Guatemala
Dendrobium devonianum
Dendrobium anosmum x parishii und Dendr. jenkinsii blühen im Frühjahr nach einer längeren kühl-trockenen Winterruhe, dann aber überreich. Vor allem die Kreuzung anosmum x parishii duftet auch noch ganz herrlich.
Cypripedium formosanum blüht sein ca. 10 Tagen bei mir im Garten, muß z.Zt. aber vor den nächtlichen kalten Temperaturen geschützt werden. Der Horst hat dieses Jahr über ein Dutzend Blüten
Hier Blütenbilder von unserem langjährigen Mitglied Monika Eckert.
Sie kultiviert hauptsächlich Cattleyen, aber manchmal verirrt sich auch eine andere Schönheit in ihre Sammlung.
Cattleya iricolor ist in Ecuador und Peru beheimatet. In Kultur ist sie nicht anspruchsvoll, wenn sie ein vor Sonne geschütztes Plätzchen hat und zwischen den Wassergaben gut abtrocknen kann.
Auch Cattleya lawrenceana ‚Vilbella‘ SM/DOG kommt mit diesen Bedingungen gut zurecht.
Ein Blütentraum in Rosa: Diese Schale Pleione formosana kam vor 2 Jahren bei unserem jährlichen Orchideentausch zu ihrer Besitzerin. Den Winter verbrachte sie unter einer dicken Laubschicht und vor Regen geschützt im Freien. Im Februar wurde das Laub entfernt und im März zeigte sie ihre ganze Pracht. Den Sommer verbringt sie an einem halbschattigen Plätzchen unter einem Rhododendron, wird immer feucht gehalten und wie Kübelpflanzen gedüngt.