Orchideentreffen am 19.08.2017

Orchideentreffen am 19.08.2017

 

Unsere Treffen der Orchideengruppe haben immer mindesten zwei wichtige Tagungsordnungspunkte: Die Vorstellung der mitgebrachten Pflanzen und einemVortrag. Heute berichtete Emil Lückel über das Thema: „Mein Orchideenleben – alles halb so schlimm“.

Unsere Mitglieder bringen ihre eigenen Pflanzen mit und beschrieben deren Kultur und Besonderheiten. Dieses Mal gab es wieder besonders viel zu sehen und hören. „Das sieht ja aus wie bei einer Ausstellung!“ war ein Kommentar. Dendrobien, Phalaenopsen, Brassien, Cattleyen usw. Naturformen wie Hybriden, von der „Bauhauspflanze“ bis zur als nicht kultivierbar geltenden Art, war alles vertreten. Übrigens für Anfänger und Fortgeschrittene ein Eldorado an Kulturinformationen.

Dass die Kultur halb so schlimm ist konnten wir also schon bei der Pflanzenvorstellung sehen.

Nun zum Vortrag von Emil Lückel. Viel gespannte Zuhörer waren anwesend. Es ging um Menschen, Orchideen und Namen. Woher kommt der Name der Vuylstekeara Cambria Plush und wie heißen denn Hybriden jetzt  nachden die der Kreuzung zugrundeliegenden Naturformen einer anderen Familie zugeordnet wurden. Das nicht alle Namensänderungen auf den neuen genetischen Untersuchungen basieren sondern schon damals bei den ersten Züchtungsversuchen Unterschiede bei Pflanzen einer Familie aufgefallen waren. Nicht kreuzbar heißt auch nicht näher Verwandt. Gerade bei den älteren Hybriden warb Emil Lückel dafür sich um deren Erhalt zu kümmern für einen Platz  auf der Fensterbank oder Gewächshaus.

Viele Grüße

Euer Joachim

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